Je ehrlicher du mit dir selbst bist, desto freier wirst du.

Jeder Mensch lügt sich selbst gelegentlich an – oft unbewusst. Diese Selbstlügen können uns vor unangenehmen Wahrheiten schützen, doch langfristig halten sie uns davon ab, unser wahres Potenzial zu entfalten und authentisch zu leben. Hier sind einige der häufigsten Lügen, die wir uns selbst erzählen, und warum sie uns daran hindern, wirklich frei zu sein.

1. „Ich bin nicht gut genug“

Diese Lüge ist eine der häufigsten und tief verwurzelten. Sie entsteht oft aus früheren Erfahrungen oder gesellschaftlichen Erwartungen. Doch der Glaube, nicht genug zu sein, führt dazu, dass wir uns selbst kleinhalten und Chancen verpassen.

Ich habe mir mein gesamtes Leben diese Lüge erzählt. Ich bin nicht gut genug, um gesehen zu werden, um Liebe zu bekommen, um meine Bedürfnisse stillen zu dürfen. Diese Liste könnte ich endlos weiterführen. Wenn ich das hier so schreibe, wird mir richtig schlecht dabei und ich könnte heulen. Ich habe das über 40 Jahre hinweg weggeatmet und mich selbst belogen.

Wahrheit: Du bist bereits genug, so wie du bist. Dein Wert hängt nicht von Leistung oder Anerkennung ab.

2. „Das mache ich später“

Hör auf, dich selbst zu belügen.
Die Wahrheit tut weh. Aber sie macht dich frei. Ich bin nicht hier, um dich nett einzupacken. Ich bin hier, um dir die Wahrheit in die Fresse zu knallen. Wenn du bereit bist, dir selbst endlich zu begegnen, dann lies das hier: Wer ist Maik Thomas

Aufschieben ist eine der größten Selbsttäuschungen. Wir beruhigen uns mit dem Gedanken, dass wir später mehr Zeit, Energie oder Mut haben werden. Doch oft bleibt das „später“ unerreichbar.

Ich war Weltmeister im Aufschieben. Ich wusste oft gar nicht, wofür ich Dinge tun sollte. Wofür mache ich dieses oder jenes? Schon viele Jahre vor meiner Transformation war mir das total bewusst, aber ich habe es mir schöngeredet, verkauft und mich selbst belogen.

Wahrheit: Es gibt keinen perfekten Zeitpunkt. Wenn etwas wichtig ist, ist jetzt die beste Zeit, um anzufangen.

3. „Ich habe keine andere Wahl“

Oft erzählen wir uns, dass wir in einer bestimmten Situation gefangen sind – sei es ein unzufriedenstellender Job, eine Beziehung oder eine ungesunde Gewohnheit. Doch meistens gibt es Alternativen.

Ich habe mich selbst belogen, indem ich mich schlecht und ungeliebt gefühlt habe. Ich begann, mit Essen zu kompensieren. Essen wurde mein Freund – und damit direkt die nächste Selbstlüge. Ein schrecklicher Teufelskreis.

Wahrheit: Du hast immer eine Wahl. Es mag nicht einfach sein, aber Veränderung ist möglich, wenn du bereit bist, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen.

Eine Person steht an einer Kreuzung, ein Pfad führt in einen nebligen Wald (Selbsttäuschung), der andere in ein offenes Feld (Wahrheit) – Symbol für bewusste Entscheidungen.

4. „So bin ich halt“

⚠ Glaubst du, dass du dich verändern kannst, indem du einfach nur konsumierst?
Transformation ist kein Konsumprodukt.
Hör auf, nur zu lesen – fang an, zu fühlen.
Erlebe, was wirklich zählt

Diese Lüge dient oft als Ausrede, um an Verhaltensweisen oder Denkmustern festzuhalten, die uns eigentlich nicht guttun. Natürlich haben wir unsere Prägungen, aber das bedeutet nicht, dass wir uns nicht weiterentwickeln können.

In meinem Fall war es eine Konfliktsituation in meiner letzten Beziehung, die mich endgültig aufweckte. Es hatte mit mir nicht einmal direkt etwas zu tun, aber ich konnte die Situation nicht mehr ertragen. Es quälte mich so sehr, dass alle Beteiligten es wussten. Genau in diesem Moment traf ich die unumkehrbare Entscheidung: Ich werde mich selbst beschützen und mein Leben auf den Kopf stellen. Und genau das tat ich. Ich entschied mich, den Weg zu gehen, den ich immer schon für mich gefühlt habe.

Wahrheit: Du bist nicht festgelegt. Wachstum und Veränderung sind immer möglich, wenn du es willst.

Eine Person trägt eine Maske, doch ihr wahres Gesicht dahinter beginnt zu leuchten – ein Symbol für das Erkennen und Überwinden von Selbstlügen.

5. „Wenn ich erst … habe, dann werde ich glücklich sein“

Viele Menschen glauben, dass ihr Glück von äußeren Umständen abhängt – sei es ein bestimmter Job, eine Beziehung oder ein materielles Ziel. Doch wenn sie es erreicht haben, stellt sich oft heraus, dass das Gefühl der Erfüllung nur kurzfristig ist.

Ich habe den größten Schatz gefunden: mich selbst! Ich habe eine Selbstliebe entdeckt, die mich wirklich frei gemacht hat. Es ist mehr, als ich jemals erwartet habe.

Wahrheit: Glück entsteht nicht durch äußere Bedingungen, sondern durch innere Zufriedenheit und die Fähigkeit, den Moment zu schätzen.

Eine Person überquert eine Brücke, verlässt eine dunkle neblige Landschaft und betritt einen hellen offenen Horizont – ein Symbol für Transformation und Klarheit.

6. „Ich darf keine Fehler machen“

Die Angst vor Fehlern hält uns oft davon ab, Neues zu wagen. Doch Fehler sind nicht nur unvermeidlich, sondern auch wertvolle Lernchancen.

Wahrheit: Fehler sind Teil des Wachstums. Je mehr du lernst, sie zu akzeptieren, desto freier wirst du.

7. „Ich brauche die Zustimmung anderer“

Viele Menschen richten ihr Leben nach den Erwartungen anderer aus. Doch wenn wir unser eigenes Glück davon abhängig machen, verlieren wir uns selbst.

Sei sanft zu dir und überlege im ersten Schritt: Wie bist du und wer bist du? Denn ohne das zu wissen, kannst du nicht erkennen, was dein richtiges und echtes Verhalten ist. Du brauchst das, um ein Geländer zu haben, an dem du dich festhalten kannst. Wenn du tiefer einsteigen möchtest, dann schau dir meinen Authentizitätskompass an.

Wahrheit: Dein Leben gehört dir. Die einzige Zustimmung, die du wirklich brauchst, ist deine eigene.

Eine Person hält einen leuchtenden Schlüssel in ihren Händen – ein Symbol für die Kraft der Selbstwahrnehmung, um Selbstlügen aufzulösen und persönliche Freiheit zu erlangen.

Fazit

Selbstlügen halten uns davon ab, unser wahres Selbst zu erkennen und ein erfülltes Leben zu führen. Der erste Schritt zur Veränderung ist, sich diese Muster bewusst zu machen. Je ehrlicher du mit dir selbst bist, desto freier wirst du.

Maik Thomas

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