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Sexuelle Freiheit beginnt dort, wo du dich nicht mehr belügst – und dich so annimmst, wie du wirklich bist.

Emotionale Blockaden in der Sexualität gehören zu den stillsten und gleichzeitig kraftvollsten Hindernissen in unserem Leben. Sie beeinflussen nicht nur unsere intime Verbindung zu anderen, sondern spiegeln auch unser Verhältnis zu uns selbst wider. Sexualität ist mehr als ein körperlicher Akt – sie ist ein Ausdruck unserer tiefsten Sehnsüchte, unserer Verletzlichkeit und unserer inneren Freiheit. Doch viele Menschen erleben gerade in diesem Bereich Scham, Unsicherheit oder das Gefühl, nicht richtig zu sein.

Digitale Darstellung eines nackten Mannes auf einem Felsen, von Lichtstrahlen durchflutet – Ausdruck für Befreiung und sexuelle Selbstermächtigung

Oft reichen alte Prägungen, unbewusste Glaubenssätze oder vergangene Erfahrungen tief in unser sexuelles Erleben hinein. Wenn wir gelernt haben, dass bestimmte Bedürfnisse „zu viel“, „nicht normal“ oder gar „falsch“ sind, beginnen wir, uns selbst zu zensieren. Das Resultat: Wir trauen uns nicht, offen über unsere Wünsche zu sprechen. Wir verbergen Teile von uns. Und wir erleben Sexualität nicht als das, was sie eigentlich sein könnte – eine zutiefst heilende, lebendige und verbindende Erfahrung.

Doch emotionale Blockaden sind kein Urteilsspruch. Sie sind eine Einladung. Eine Einladung, uns selbst besser kennenzulernen, alte Muster zu hinterfragen und unsere Wahrheit zu befreien. In dem Moment, in dem wir aufhören, uns für unsere Lust oder Tiefe zu schämen, beginnt eine völlig neue sexuelle Realität. Eine, in der Nähe, Hingabe und Selbstliebe sich nicht ausschließen, sondern bedingen.

Zwei nackte Menschen verbunden durch ein leuchtendes Energieband zwischen ihren Herzen – steht für spirituelle und emotionale Tiefe im sexuellen Kontakt

Der stille Rückzug in meiner Sexualität

Ich habe mich in meiner Sexualität immer zurückgehalten. Immer war ich zu viel, zu nah, zu tief, zu viel WIR, zu verschmelzend, zu speziell. Ich habe über meine Bedürfnisse immer offen, respektvoll und sanft sprechen können. Und schon im ersten Austausch war es immer überfordernd und konnte nicht gehalten werden. Niemand hat mich in meinem Bedürfnis wirklich verstanden. Vor vielen Jahren war das innerhalb einer Freundschaft mal anders. Dort endete es dann aber mit einem Kontaktabbruch, weil die Ängste die diese geöffnete Tür auslöste zu gewaltig waren. Und ich habe immer Respekt und Verständnis für alle und jeden gehabt. Dennoch ist mein Wunsch nicht weniger als das was ich begehre. Früher habe ich immer geglaubt, dass ich nicht gut genug bin und das nicht verdiene. Das ist durch meine Transformation völlig eliminiert und durch tiefste Selbstliebe neu in mir angekommen.

Symbolbild eines Menschen vor einem zerbrochenen Spiegel, in dem ein leuchtendes Herz sichtbar wird – steht für Selbsterkenntnis und verletzte Intimität

Die Veränderung meiner sexuellen Klarheit

Hör auf, dich selbst zu belügen.
Die Wahrheit tut weh. Aber sie macht dich frei. Ich bin nicht hier, um dich nett einzupacken. Ich bin hier, um dir die Wahrheit zu sagen. Wenn du bereit bist, dir selbst endlich zu begegnen, dann lies das hier: Wer ist Maik Thomas

Was ich sexuell brauche, begehre und leben möchte weiß ich schon sehr sehr lange. Was sich verändert hat ist die Tiefe der Verbindung die ich spüren muss. Es geht mir eben nicht nur um mich, sondern um ein gegenseitiges erkennen, ein gegenseitiges begehren und damit um ein wirklich maximales WIR. Bereit mich zu offenbaren war ich immer. Aber wenn ich Vorliebe A offenbart habe und das war eine vorsichtige Version meiner Sehnsüchte, und diese wird dann abgelehnt oder ins lächerliche gezogen, dann haue ich danach ja nicht noch die komplette Wahrheit um die Ohren. Das führt ja zu nichts. Und diese Beispiel werden viel kennen. Ich war umgekehrt immer für alles offen. Und selbiges wünsche ich mir für mich auch und weniger ist auch nicht mehr vorstellbar. Weil ich mich selbst nicht mehr belüge und ich mir das auch wert bin.

Enttäuschungen und Doppelmoral

Da ich ja ganz allgemein offen über das sexuelle Thema sprechen kann habe ich nicht nur innerhalb von Beziehungen sondern auch in Freundschaften viele Verletzungen erlitten. Das ich nicht normal und krank sei ist dabei noch das Unspektakulärste. Und auch da kann ich nur sagen, dass ich umgekehrt nie bewerte, nie verurteile. Nur du allein kannst für dich entscheiden was du begehrst und was dir gut tut. Das mich das wirklich blockiert hat kann ich nicht sagen. Aber es hat dazu geführt, dass ich versucht habe Menschen noch tiefer zu verstehen. Ganz besonders was die Doppelmoral betrifft.

Emotionale Darstellung einer Person, die ein inneres Licht an ihrer Brust hält – steht für den transformierenden Effekt von Selbstannahme

Neue Standards durch Selbstliebe

⚠ Glaubst du, dass du dich verändern kannst, indem du einfach nur konsumierst?
Transformation ist kein Konsumprodukt.
Hör auf, nur zu lesen – fang an, zu fühlen.
Erlebe, was wirklich zählt

Durch die Transformation habe ich mich sexuell nicht tiefer kennengelernt. Was sich verändert hat ist mein eigener Wert. Ich habe an sexuellen Begegnungen ohne Tiefe keinerlei Interesse mehr. Es ist mir einfach zu wenig und es führt sogar zu einer inneren Leere. Und genau das möchte und werde ich in meinem Leben aus tiefster Selbstliebe nie wieder leben.

Was sexuelle Freiheit heute für mich bedeutet

Sexuelle Freiheit bedeutet heute für mich, dass ich weiß was ich möchte, ich weiß wer ich bin, ich weiß was meine Bedürfnisse sind, ich kann völlig offen darüber sprechen und der größte Punkt ist, dass ich mich nie wieder für weniger hergebe. Sexuelle Freiheit bedeutet maximale Selbstliebe!

Fazit

Sexuelle Heilung beginnt nicht im Außen, sondern im Innen. Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder alles richtig zu machen. Es geht darum, dir selbst zu erlauben, du zu sein. In deiner Wahrheit, deiner Sehnsucht, deiner Tiefe. Wer sich selbst in der Sexualität annimmt und in seiner Wahrheit zeigt, wird nicht nur erfüllender lieben – sondern auch freier leben.

Profilbild Maik Thomas

Ich bin Maik Thomas.
Ich schreibe, um ehrlich zu sein – mit mir und mit dir.
Nicht als Coach, nicht als Experte. Sondern als jemand, der seinen Weg geht
und dabei gelernt hat, dass Freiheit innen beginnt.
Meine Texte entstehen nicht aus Theorie,
sondern aus Erfahrung, aus Stille, aus Klarheit.
Wenn etwas in dir schwingt, ist es vielleicht kein Zufall.

Über mich

Du bist dir noch nicht ganz sicher, ob du diesen Weg wirklich gehen willst?

Dann trag dich ein. Nicht für schnellen Input.

Sondern für klare Impulse, die dich immer wieder an das erinnern, was du längst in dir fühlst – aber vielleicht noch nicht lebst.

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