Intuition ist kein Rätsel, sondern die leise Stimme deines wahren Selbst. Wer ihr vertraut, findet seinen eigenen, authentischen Weg.

Intuition ist eine der kraftvollsten, aber oft unterschätzten Fähigkeiten auf dem Weg zur Selbstfindung. Sie ist wie ein innerer Kompass, der uns zu dem führt, was wirklich zu uns passt, auch wenn es keinen offensichtlichen rationalen Grund dafür gibt. Doch in einer Welt, die von Logik und Analysen dominiert wird, fällt es vielen schwer, ihrer Intuition zu vertrauen. Warum ist Intuition so wichtig, und wie können wir sie nutzen, um authentischer zu leben?

1. Was ist Intuition?

Intuition ist ein unmittelbares Erkennen oder ein Gefühl, das ohne bewusste Analyse entsteht. Sie basiert auf unbewussten Erfahrungen, tief verwurzeltem Wissen und unserer emotionalen Intelligenz. Oft spüren wir intuitiv, ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist, lange bevor der Verstand eine Begründung liefern kann.

Schon als Kind habe ich meine Intuition sehr bewusst wahrgenommen, ohne ihr jedoch einen Namen geben zu können. Mit 16 kaufte ich mir mein erstes Buch von Kurt Tepperwein und begann gezielt, meine Intuition zu stärken. Mit der Zeit wurde meine Fähigkeit, diese innere Stimme zu verstehen und zu deuten, immer feiner. Doch konsequent auf sie zu hören und mich nach ihr zu richten, ist eine Entwicklung, die erst durch meine letzte Trennung angestoßen wurde.

Eine Person meditiert in der Natur, umgeben von sanftem Licht und energetischen Wellen. Symbol für die Verbindung zwischen Achtsamkeit und Intuition.

2. Intuition und Selbstfindung

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Bei der Selbstfindung geht es darum, herauszufinden, wer wir wirklich sind, losgelöst von gesellschaftlichen Erwartungen oder äußeren Einflüssen. Unsere Intuition hilft uns, unseren eigenen Weg zu erkennen, selbst wenn er nicht den üblichen Normen entspricht. Sie zeigt uns, was uns erfüllt, wo wir uns wohlfühlen und welche Entscheidungen uns näher zu unserem authentischen Selbst bringen.

In meinem Leben gab es viele Situationen, in denen meine Intuition mir klare Signale gesendet hat. Es kam vor, dass ich spürte, was wenige Sekunden später passieren würde. Ich habe mit dem Auto mehrmals angehalten, weil ich wusste, dass gleich ein Unfall passieren wird – und leider geschah er dann auch. Diese Erlebnisse haben mein Vertrauen in meine intuitive Wahrnehmung enorm gestärkt.

Eine Silhouette steht an einem Weg, der sich in mehrere Richtungen gabelt, eine Richtung ist sanft beleuchtet. Symbol für intuitive Entscheidungen.

3. Warum wir unsere Intuition oft ignorieren

Viele Menschen haben verlernt, ihrer Intuition zu vertrauen. Gesellschaftliche Prägungen, Erziehung und die Dominanz rationaler Entscheidungsprozesse führen dazu, dass wir eher auf äußere Meinungen hören als auf unser eigenes inneres Gefühl. Zudem kann Angst vor Fehlern oder Ablehnung dazu führen, dass wir unsere intuitive Stimme unterdrücken.

Auch ich habe früher oft gegen mein inneres Gefühl gehandelt. Ich habe Freundschaften zugelassen, obwohl ich wusste, dass sie nicht gut für mich waren. Ich bin Beziehungen eingegangen, obwohl meine Intuition mir von Anfang an signalisierte, dass sie nicht funktionieren würden. Ich war Meister darin, diese Hinweise zu ignorieren – bis ich erkannte, dass ich mir dadurch selbst geschadet habe.

Eine Person betrachtet ihr Spiegelbild, das statt des Gesichts eine leuchtende, abstrakte Energieform zeigt. Symbol für innere Wahrnehmung.

4. Wie du deine Intuition stärken kannst

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Um die eigene Intuition wieder bewusst wahrzunehmen und ihr zu vertrauen, helfen folgende Ansätze:

  • Achtsamkeit und Stille: Je mehr wir unseren Geist beruhigen, desto klarer können wir intuitive Impulse wahrnehmen.
  • Körperliche Signale beachten: Intuition äußert sich oft als körperliches Gefühl – ein Kribbeln, eine Anspannung oder ein warmes Gefühl der Sicherheit.
  • Spontane Impulse ernst nehmen: Manchmal wissen wir intuitiv, was wir wollen, ignorieren es aber aus Unsicherheit.
  • Erfahrungen reflektieren: Wann hast du deiner Intuition vertraut und positive Erfahrungen gemacht? Diese Erkenntnisse helfen, das Vertrauen in sie zu stärken.

Meine Intuition äußert sich oft in Form von Bildern – jedoch nicht als klassische visuelle Eindrücke, sondern als emotionale Bilder. Manchmal mache ich eine Art „emotionalen kinesiologischen Test“, um ihre Bedeutung besser zu entschlüsseln. Diese Bilder erscheinen spontan, sie sind nicht steuerbar und oft tauchen sie erst später auf, wenn ich mich bereits mit einem anderen Thema beschäftige.

Eine Person mit geschlossenen Augen, umgeben von leuchtenden Symbolen wie einem Herz und Lichtstrahlen. Symbol für innere Führung und Intuition.

5. Intuition vs. Angst – den Unterschied erkennen

Ein häufiges Problem ist, Intuition von Angst zu unterscheiden. Während Intuition oft ruhig und klar ist, fühlt sich Angst meist hektisch und belastend an. Intuition sagt: „Das fühlt sich richtig an“, während Angst warnt: „Tu es nicht, weil es gefährlich sein könnte.“

Wenn ich vor einer Entscheidung stehe, spüre ich intuitiv in verschiedene Perspektiven hinein. Angst und rationale Zweifel fühlen sich oft eng und begrenzt an, während Intuition breiter, detaillierter und substanzieller ist. Sie ist nicht eindimensional, sondern vielschichtig und tiefgründig – das hilft mir, sie von bloßer Furcht zu unterscheiden.

Eine Person steht zögernd vor zwei Türen – eine dunkel und beängstigend, die andere hell und einladend. Symbol für den Unterschied zwischen Angst und Intuition.

Fazit: Intuition als Schlüssel zur Authentizität

Unsere Intuition ist ein mächtiges Werkzeug, um uns selbst zu erkennen und unseren authentischen Weg zu gehen. Je mehr wir lernen, ihr zu vertrauen und sie bewusst in Entscheidungen einzubeziehen, desto mehr kommen wir in Einklang mit unserem wahren Selbst. Wer sich mit seiner Intuition verbindet, entdeckt eine tiefere innere Weisheit, die jenseits von rationalen Überlegungen liegt.

Maik Thomas

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