Selbstzweifel sind keine Stoppschilder. Sie sind Einladungen, dich selbst wirklich kennenzulernen.
Selbstzweifel sind allgegenwärtig. Sie tauchen auf, wenn du neue Wege gehst, wenn du sichtbar wirst, wenn du dich zeigst, wie du wirklich bist. Sie flüstern dir zu: „Reicht das, was du bist?“, „Was, wenn du scheiterst?“, „Was, wenn du dich irrst?“ Und genau hier beginnt das eigentliche Problem: Wir glauben, Selbstzweifel seien ein Zeichen dafür, dass wir falsch liegen. Doch das Gegenteil ist oft der Fall.
Selbstzweifel sind keine Feinde
Viele Menschen versuchen, ihre Zweifel zu überwinden oder sie zu ignorieren. Doch Selbstzweifel sind keine Feinde. Sie sind Hinweise. Sie zeigen dir, wo alte Prägungen, Ängste oder ungelebte Wahrheiten sitzen. In dem Moment, in dem du deine Komfortzone verlässt, werden sie laut. Nicht, weil du auf dem falschen Weg bist – sondern weil du etwas berührst, das lange nicht angeschaut wurde. Zweifel sind Wegweiser, keine Stoppschilder.
Der Ursprung deiner Zweifel

Die Wahrheit tut weh. Aber sie macht dich frei. Ich bin nicht hier, um dich nett einzupacken. Ich bin hier, um dir die Wahrheit zu sagen. Wenn du bereit bist, dir selbst endlich zu begegnen, dann lies das hier: Wer ist Maik Thomas
Ich erinnere mich an ganz viele Situationen in meiner Kindheit, wo ich mich schon angepasst habe. Es war emotional eine Mischung aus „Ich bin nicht genug“ und „Ich darf nicht so sein, wie ich bin“. Da fing es schon an, dass ich zum Chamäleon wurde. Ich habe mich angepasst. Ich habe Konflikte jeder Art vermieden und bin wie eine Flüssigkeit durchs Leben geglitten. Ich habe mich den Widerständen, den Hürden ganz geschmeidig angepasst und mich auf dem Weg immer mehr außer Acht gelassen. Mich selbst habe ich in meinen stillen Momenten gelebt und dann, wann ich allein war. War ich damit unglücklich? Definitiv nicht. Aber ich konnte immer spüren, dass es da mehr gibt. Dass da etwas in mir gesehen und gelebt werden möchte.
Der Wendepunkt: Zweifel annehmen statt bekämpfen
Meine Selbstzweifel haben mich blockiert, weil ich nicht aufgestanden bin. Ich habe mich nicht über mich erhoben. Meine Komfortzone war gefallen zu wollen. Und gleichzeitig habe ich mir eingeredet, dass ich nur gut genug sein muss, damit es endlich reicht, damit mich endlich jemand erkennt. Mein Gefühl wusste immer, ob eine Person in der Lage ist, mich zu erkennen oder nicht. Mein Gefühl wusste immer, ob es eine Zukunft mit der Person gibt oder nicht. Aber ich in meiner Bedürftigkeit wollte es nicht wahrhaben. Meine Selbstzweifel haben mich nach Anerkennung und gesehen werden einfach so unfassbar hungrig gemacht.
Was deine Zweifel dir zeigen wollen
⚠ Glaubst du, dass du dich verändern kannst, indem du einfach nur konsumierst?
Transformation ist kein Konsumprodukt.
Hör auf, nur zu lesen – fang an, zu fühlen.
Erlebe, was wirklich zählt
Für mich war der Wendepunkt keine Veränderung, die sich während der Transformation ergeben hat, sondern es war dieser eine 25. März, als ich wusste, dass ich mich ab heute jeden einzelnen Tag sehen werde. Und die 4 Wochen danach haben mich so unfassbar herausgefordert. Niemals in meinem Leben habe ich einen größeren Schmerz empfunden. Nie bin ich so wenig gesehen worden, und nie hat sich das frühere Gefühl so bewahrheitet. Ich habe verstanden, dass ich allein bin und dass ich außer von mir selbst nichts zu erwarten habe. Und ab da habe ich mich gesehen und mich angefangen zu lieben. Mit jedem Tag wurden meine Selbstzweifel weniger. Es gab seitdem keinen einzigen Tag, wo ich mich wieder verleugnet oder vergessen habe. Und das Gegenteil von meiner größten Angst hat sich eingestellt. Ich trage nicht weniger Liebe in mir, sondern noch viel, viel mehr als zuvor.
Deine Wahrheit ist größer als dein Zweifel
Heute nehme ich meine Zweifel wahr. Aber eher als etwas, das zu einem früheren Maik gehört. Ich weiß, was mein Weg ist, ich weiß, dass ich mir und meinem Gefühl bedingungslos vertrauen kann. Und wenn der Sturm auch noch so groß ist, durch den ich muss: Ich setze die Segel und ich werde immer die Segel setzen. Denn dahinter wartet schon die Sonne auf mich. Und diese Einstellung begleitet mich in jeder Lebenssituation. Ich unterscheide ohnehin nicht zwischen Alltag, Business und Beziehungen. Ich bin immer Maik Thomas. Immer echt und immer derselbe Mensch.
Wenn ich heute gefragt werde, wie ich jemanden sehe oder er mir von seinen Zweifeln berichtet, dann ist meine Antwort, dass der erste Schritt immer die eigene Anerkennung ist. Und dazu gehört, dass du selbst weißt, wie du bist und wer du bist. Und genau um diese Frage beantworten zu können, habe ich den Authentizitätskompass entwickelt. Und das nicht in der Theorie, sondern durch meine eigene Transformation, durch den eigenen Schmerz, getrieben durch die eigene Sehnsucht, das eigene Verlangen nach Anerkennung, Freiheit, Lebensglück und ganz viel Liebe.
Fazit
Selbstzweifel sind nicht das Ende deines Weges. Sie sind der Anfang. Wenn du aufhörst, gegen sie zu kämpfen, beginnt deine wahre Transformation. Du wirst weicher, ehrlicher, aufrichtiger. Und genau darin liegt deine größte Kraft.