Erst wenn du dich selbst liebst, kannst du in einer Beziehung wirklich frei sein – frei von Erwartungen, frei von Angst und voller echter Verbindung.

Viele Menschen sehnen sich nach einer erfüllten Beziehung – nach einer Partnerschaft, die von Liebe, Respekt und tiefer Verbundenheit geprägt ist. Doch oft wird übersehen, dass die Basis für eine solche Beziehung nicht im Außen, sondern in uns selbst liegt. Selbstliebe ist der Schlüssel, der bestimmt, wie wir uns in Beziehungen bewegen, welche Dynamiken entstehen und wie tief die Verbindung tatsächlich sein kann.

Doch warum fällt es so schwer, sich selbst zu lieben? Und wie wirkt sich Selbstliebe auf die Qualität unserer Beziehungen aus?

1. Die Illusion der äußeren Erfüllung

Es gab in mir Zeit meines Lebens die Überzeugung, dass erst das WIR mich selbst GANZ macht. Ich würde in meinem früheren Leben nicht von einem einzelnen Moment sprechen, sondern von einer tief verankerten Überzeugung, an der ich mich festgehalten habe. Diese Illusion ist weit verbreitet: Viele Menschen suchen nach der „besseren Hälfte“, nach einem Partner, der sie ergänzt und vervollständigt. Doch genau darin liegt die Gefahr – wenn wir unser Glück von jemand anderem abhängig machen, entsteht eine emotionale Abhängigkeit, die uns langfristig eher schwächt als stärkt.

Eine Person meditiert friedlich in einer leuchtenden Umgebung, umgeben von sanftem Licht, das Selbstliebe und inneren Frieden symbolisiert.

2. Selbstaufgabe in der Partnerschaft

Hör auf, dich selbst zu belügen.
Die Wahrheit tut weh. Aber sie macht dich frei. Ich bin nicht hier, um dich nett einzupacken. Ich bin hier, um dir die Wahrheit in die Fresse zu knallen. Wenn du bereit bist, dir selbst endlich zu begegnen, dann lies das hier: Wer ist Maik Thomas

In jeder meiner Beziehungen habe ich mich zurückgestellt. Ich habe das Steuerrad immer überlassen. Alle Partnerinnen haben darum gekämpft, sich daran festzuhalten und die Kontrolle zu behalten. Mir war das nie wichtig – oder vielmehr: Ich glaubte, es sei nicht wichtig. Ich wollte, dass meine Partnerin sich sicher fühlt, dass sie sich geliebt fühlt. Doch dabei habe ich mich selbst oft nicht gesehen. Viele Menschen verlieren sich in einer Beziehung, indem sie sich anpassen und ihre eigenen Bedürfnisse hinten anstellen. Sie glauben, dass wahre Liebe bedeutet, sich für den anderen aufzugeben. Doch genau das Gegenteil ist der Fall: Erst wenn wir uns selbst lieben, können wir in einer Beziehung authentisch bleiben und wahre Nähe erleben.

Eine Person steht selbstbewusst in einer warm leuchtenden Landschaft, umgeben von sanfter Energie, die Selbstwertgefühl und emotionale Verbundenheit symbolisiert.

3. Der Wendepunkt: Erkenntnis und Transformation

Bis zum Ende meiner letzten Beziehung habe ich geglaubt, dass ich besser sein muss, um gesehen zu werden und um die Liebe zu bekommen, die ich ersehnt habe. Erst mit meiner Transformation, mit meinem Aufwachen, hat sich dieses Selbstbild verändert. Ich habe erkannt, dass wahre Liebe nicht davon abhängt, wie viel ich gebe oder wie perfekt ich für jemanden bin. Liebe entsteht dort, wo sich zwei Menschen authentisch begegnen – ohne Masken, ohne das Gefühl, sich beweisen zu müssen.

Eine Person steht an einem ruhigen, reflektierenden See in einer natürlichen Umgebung, die Selbstbewusstsein und innere Verbundenheit symbolisiert.

4. Selbstliebe als tägliche Praxis

⚠ Glaubst du, dass du dich verändern kannst, indem du einfach nur konsumierst?
Transformation ist kein Konsumprodukt.
Hör auf, nur zu lesen – fang an, zu fühlen.
Erlebe, was wirklich zählt

Es gibt seit meiner Trennung keinen Tag, an dem ich mich nicht bewusst und mit viel Hingabe und Selbstliebe um mich gekümmert habe. Selbstliebe ist keine einmalige Entscheidung, sondern eine tägliche Praxis. Sie zeigt sich in den kleinen Dingen: in der Art, wie wir mit uns selbst sprechen, in den Entscheidungen, die wir für unser Wohlbefinden treffen, und in der Fähigkeit, uns selbst mit der gleichen Fürsorge zu behandeln, die wir anderen entgegenbringen.

Eine Person steht in weichem, strahlendem Licht, die Arme geöffnet, als würde sie sich ihrer eigenen Reise zur Selbstakzeptanz hingeben.

5. Fazit: Selbstliebe als Fundament für wahre Beziehungen

Erkenne, wer du bist, und fang ganz langsam an, dich und deine Bedürfnisse zu beachten. Alles ist okay! Nur du bist dein eigener Richter. Sei immer sanft und nachgiebig mit dir. Es ist eine Lebensreise und kein kurzer Sprint. Wenn du dich selbst liebst, ziehst du automatisch Beziehungen in dein Leben, die auf Echtheit und Tiefe basieren – und in denen du dich nicht mehr verbiegen musst, um geliebt zu werden.

Maik Thomas

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