Je mehr du dich selbst wertschätzt, desto weniger bist du auf die Bestätigung von außen angewiesen.

Viele Menschen sehnen sich nach Bestätigung von außen. Sie möchten Anerkennung, Lob oder das Gefühl, wertgeschätzt zu werden. Doch wenn unser Selbstwert von der Meinung anderer abhängt, machen wir uns abhängig. Wahre innere Freiheit entsteht erst, wenn wir uns selbst genügen.

Warum wir nach Bestätigung suchen

Das Bedürfnis nach Anerkennung ist tief in uns verankert. Von klein auf lernen wir, dass Lob uns Sicherheit und Zugehörigkeit gibt. Doch wenn wir dauerhaft darauf angewiesen sind, geraten wir in eine Spirale aus Fremdbestimmung.

Typische Gründe für die Suche nach Bestätigung:

  • Fehlendes Selbstwertgefühl: Wer sich selbst nicht genug fühlt, sucht nach äußeren Beweisen für den eigenen Wert.
  • Erlernte Muster: Viele haben früh gelernt, dass sie nur durch Leistung oder Wohlverhalten Anerkennung erhalten.
  • Angst vor Ablehnung: Der Wunsch nach Bestätigung entsteht oft aus der Angst, nicht gemocht oder abgelehnt zu werden.
  • Soziale Medien: Likes und Kommentare verstärken die Abhängigkeit von externer Anerkennung.

Für mich ist es sehr schwer zu unterscheiden, ob ich wirklich auf die externe Bestätigung angewiesen war. Fakt ist, dass ich sie gesucht habe wie kaum etwas anderes. Ich habe gelechzt nach Anerkennung, nach Lob. Ich wollte doch immer einfach nur genügen und gesehen werden. Und dafür habe ich mich verbogen, verleugnet, immer hinten angestellt. Ich war immer einfach auszunutzen. Weil ich einfach immer einen hohen „will to please“ hatte. Ich habe es irgendwann bemerkt, weil es einseitig war. Die Menschen, die es ausgenutzt haben, haben umgekehrt für mich nichts gemacht oder sie hatten einfach generell nichts zu geben.

Die Folgen von ständiger Bestätigungssuche

Hör auf, dich selbst zu belügen.
Die Wahrheit tut weh. Aber sie macht dich frei. Ich bin nicht hier, um dich nett einzupacken. Ich bin hier, um dir die Wahrheit in die Fresse zu knallen. Wenn du bereit bist, dir selbst endlich zu begegnen, dann lies das hier: Wer ist Maik Thomas

Wenn unser Selbstwert von der Meinung anderer abhängt, verlieren wir den Kontakt zu uns selbst. Wir handeln nicht mehr nach unseren eigenen Werten, sondern danach, was anderen gefallen könnte. Das führt zu:

  • Emotionaler Abhängigkeit: Das eigene Wohlbefinden schwankt mit der Anerkennung von außen.
  • Selbstverleugnung: Man verbiegt sich, um anderen zu gefallen.
  • Stress und Erschöpfung: Ständige Anpassung kostet Energie und erzeugt Druck.
  • Angst vor Kritik: Wer sich über Bestätigung definiert, kann schwer mit Ablehnung umgehen.

Es war der Moment, in dem ich meine eigene Selbstliebe erkannte. Als mir das bewusst wurde, löste sich die Abhängigkeit von externer Bestätigung als natürliche Konsequenz. Ich erkannte, dass meine Suche nach Anerkennung mich nicht weiterbrachte, sondern mich nur von mir selbst entfernte. Ich begann, für meine Bedürfnisse einzustehen, meine eigenen Werte zu definieren und daraus entwickelte sich eine gefestigte Meinung, die ich verteidigte. Mir wurde klar, dass wahre Anerkennung nur aus meinem Inneren kommen kann.

Eine Person steht mit offenen Armen auf einem Hügel und umarmt den Wind, als Zeichen emotionaler Unabhängigkeit.

Wege zu innerer Unabhängigkeit

1. Selbstwert von innen stärken

Statt nach Anerkennung zu suchen, frage dich: „Was macht mich wertvoll, unabhängig von anderen?“ Eine Liste mit eigenen Stärken kann helfen.

Das Verständnis, dass nur ich mir selbst gefallen muss und dass nur ich mir Rechenschaft ablegen muss, hat mir die Augen geöffnet. Ich will natürlich kein rücksichtsloses Arschloch sein. Aber das muss ich auch überhaupt nicht, nur weil ich meine Werte, meine Bedürfnisse und meine Vorstellungen argumentiere und dafür einstehe.

Eine Person meditiert in einer friedlichen Umgebung mit einer sanft leuchtenden Aura – Symbol für Selbstvalidierung durch innere Ruhe.

2. Sich selbst Bestätigung geben

Lobe dich bewusst für deine Erfolge. Erkenne deine Fortschritte an, ohne darauf zu warten, dass es jemand anderes tut.

Ich bin frei! Das hat mir die Freiheit gebracht, die ich immer gesucht habe. Ich habe nach meiner Trennung kein einziges Date gehabt und das ist nun fast 1 Jahr her. Das war früher meine größte Anerkennung und gleichzeitig meine größte Selbstsabotage und eben auch genau der Teil, der mir vor eben 12 Monaten die Augen geöffnet hat. Und ja, heute bin ich einfach frei. Das ist der größte Schatz, den ich finden konnte. Und das erkannt und gefunden zu haben ist meine größte Bestätigung.

3. Bewusst Grenzen setzen

Lerne, Nein zu sagen, auch wenn das bedeutet, nicht jedem zu gefallen. Echte Beziehungen basieren nicht auf Anpassung, sondern auf Echtheit.

4. Eigene Werte und Ziele klären

Wenn du weißt, was dir wirklich wichtig ist, brauchst du weniger Bestätigung von außen. Deine eigene Meinung wird zur wichtigsten Richtschnur.

Eine Person steht an einer Wegkreuzung, entscheidet sich aber selbstbewusst für ihren eigenen Pfad – Symbol für innere Unabhängigkeit.

5. Sich mit den richtigen Menschen umgeben

Umgib dich mit Menschen, die dich so akzeptieren, wie du bist – ohne dass du dich verstellen musst.

Fazit

⚠ Glaubst du, dass du dich verändern kannst, indem du einfach nur konsumierst?
Transformation ist kein Konsumprodukt.
Hör auf, nur zu lesen – fang an, zu fühlen.
Erlebe, was wirklich zählt

Der Wunsch nach Bestätigung ist menschlich, aber er darf nicht dein Selbstwertgefühl bestimmen. Wahre Freiheit entsteht, wenn du dich selbst anerkennst – unabhängig davon, ob andere es tun. Je mehr du dich selbst wertschätzt, desto weniger bist du auf die Bestätigung von außen angewiesen.

Wenn du nicht weißt wie du anfangen sollst, dann mach den Authentizitätskompass und finde heraus, wie du bist und wer du bist. Dann hast du eine Richtung, in die du laufen kannst, und dann kannst du dich daran festhalten. Das ist die Basis, um sich von externen Bestätigung schrittweise zu lösen.

Eine Person hält ihr eigenes Herz in den Händen, es leuchtet warm – Symbol für Selbstliebe und inneren Halt.

Maik Thomas

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