Ich habe alles verloren – und mich selbst gefunden. Heute ziehe ich nur noch Menschen an, die in meiner Wahrheit bestehen können.
Wer du heute bist, bestimmt, wen du anziehst. Es sind nicht deine Worte, nicht deine Strategie, nicht deine Wünsche – es ist deine Frequenz, dein gelebtes Sein. Viele Menschen fragen sich, warum sie immer wieder an die falschen Partner geraten oder sich in Beziehungen, Freundschaften oder beruflichen Kontakten nicht gesehen und verstanden fühlen. Doch die entscheidende Frage ist: Lebst du wirklich deine Wahrheit? Oder sendest du ein Bild von dir aus, das angepasst, verzerrt oder reduziert ist?
Denn genau dieses Bild, das du in die Welt gibst, ist der Filter, durch den andere dich sehen – und auf den sie reagieren.
Du ziehst an, was du bist
Wir können nicht nicht senden. Jeder Moment, in dem du dich verbiegst, klein machst oder zurückhältst, erzeugt eine Frequenz, die nicht deiner Wahrheit entspricht – und genau diese Frequenz zieht Menschen an, die ebenfalls nicht in ihrer Wahrheit leben. Solange du dich also selbst nicht erkennst und annimmst, wirst du auf Resonanzebene immer wieder die Menschen anziehen, die dich spiegeln – in deinen Zweifeln, deiner Unklarheit oder deinem Bedürfnis nach Anerkennung.
Die alten Muster loslassen
Hör auf, dich selbst zu belügen.Die Wahrheit tut weh. Aber sie macht dich frei. Ich bin nicht hier, um dich nett einzupacken. Ich bin hier, um dir die Wahrheit zu sagen. Wenn du bereit bist, dir selbst endlich zu begegnen, dann lies das hier: Wer ist Maik Thomas
Ich habe mich in Beziehungen nicht wirklich verstellt. Ich habe mich hinten angestellt und habe akzeptiert, dass ich meine Wahrheit verleugne. Meine Haltung war immer: Wenn du den Weg kennst, dann bleib gerne am Steuerrad – ich folge. Ich war der beste Wingman der Welt. Und immer schon habe ich dann dahinter aufgeräumt, im Stillen meine Fäden gezogen und vieles auch gerettet. Ich wollte dafür gesehen werden, ich hatte immer ein großes Urvertrauen in mich selbst und in meine eigene Wahrheit. Es gab nur ganz wenige Momente, in denen ich mich erhoben oder durchgesetzt habe – und auch das immer sehr still und rücksichtsvoll.
Und doch – genau beim Schreiben dieser Worte fällt mir auf, wie sehr ich mich dabei tatsächlich verstellt habe.
Der Wendepunkt: Wahrheit statt Wunschbild
Der alles entscheidende Moment kam für mich an einem Urlaubstag im März auf Fuerteventura. Ich wusste plötzlich: Nun ist alles vorbei. Alles anders. Jetzt stehe ich auf und erhebe mich über mich selbst. Und genau das habe ich in den folgenden Monaten auch getan. Ich habe mich nicht mehr länger verkauft. Ich habe keine Rollen mehr gespielt. Ich habe angefangen, wirklich zu sein.
Der Preis: Verlust – und Gewinn
⚠ Glaubst du, dass du dich verändern kannst, indem du einfach nur konsumierst?
Transformation ist kein Konsumprodukt.
Hör auf, nur zu lesen – fang an, zu fühlen.
Erlebe, was wirklich zählt
Ich habe durch meine Entscheidung die Liebe meines Lebens verloren. Dazu einige Menschen im privaten wie auch im beruflichen Umfeld. Und es werden mit der Zeit noch mehr werden. Aber es gibt eben auch Verbindungen, die nicht einfach sofort zu kappen sind. Doch innerlich habe ich längst entschieden.
Die Entscheidung zur Transformation hat mich einsam gemacht. Ich hatte vorher nicht viele intensive Kontakte – und danach noch weniger. Ist das schlimm? Definitiv nicht! Ich erlebe die schönste und erfüllendste Zeit meines Lebens – und ich weiß, dass es erst der Anfang ist.
Dass ich die Liebe meines Lebens verloren habe, ist der größte Schmerz, den ich je empfunden habe. Und gleichzeitig ist es genau dieser Schmerz – und das, was ihn verursacht hat – was mich heute zu dem macht, der ich bin. Ich habe alles verloren – und noch mehr gefunden: Mich selbst. Und die Liebe zu mir.
Neue Klarheit verändert alles
In den ersten Monaten meiner Transformation hat meine neue Klarheit, meine Bereitschaft, für meine Wahrheit in den Ring zu steigen, für Verwirrung gesorgt. Und ja, es hat einige Male auch gescheppert. Doch das ist längst Vergangenheit. Heute haben alle Menschen in meinem Umfeld ein neues Gefühl für mein Sein. Sie wissen, wer ich bin – und wie ich reagiere.
Emotional war es anfangs schwer. Heute ist es einfach. Heute ist es selbstverständlich. Und ich weiß: Ich werde nie wieder weniger als meine Wahrheit leben.
Deine innere Wahrheit ist der Magnet
Es ist wirklich spannend, wie sehr sich die Menschen verändern, die heute in meinem Leben auftauchen. Gerade bei Frauen ist das sichtbar und spürbar. Es dreht sich immer weiter in Richtung meines eigenen Seins. So wie es vorher eben auch meinem damaligen Sein entsprach. Selbstsabotage bei mir hat Menschen angezogen, die sich ebenfalls selbst sabotiert haben. Und genau das ändert sich gerade immer weiter.
Die Menschen, die jetzt kommen, haben einen anderen Blick. Eine andere Tiefe. Eine andere Bereitschaft. Und das liegt nicht daran, dass ich neue Menschen gesucht habe – sondern daran, dass ich mich selbst gefunden habe.
Fazit
Du musst niemanden suchen. Du musst niemanden überzeugen. Du musst niemanden festhalten. Der einzige Weg, die richtigen Menschen in dein Leben zu ziehen, ist der Weg zu dir selbst. In dem Moment, in dem du deine Wahrheit lebst, wirst du zur Einladung für all jene, die genau das suchen: Echtheit. Tiefe. Verbindung. Und die eine, die dich wirklich sieht – wird dich nicht übersehen können.
