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Alles beginnt mit dem Wie bist du? und Wer bist du? Erst wenn du diese Basis für dich klar hast, kannst du Selbstliebe entwickeln und unabhängig werden.

Ablehnung gehört zum Leben – sei es in persönlichen Beziehungen, im beruflichen Umfeld oder in sozialen Interaktionen. Doch für viele Menschen trifft Ablehnung tief ins Herz, löst Zweifel und Unsicherheit aus und kann dazu führen, dass sie sich selbst infrage stellen. Dabei ist der Umgang mit Ablehnung entscheidend: Wer sich von ihr definieren lässt, verliert den Kontakt zu sich selbst. Wer jedoch lernt, Ablehnung bewusst zu begegnen, kann daraus wachsen und innerlich stärker werden.

Warum Ablehnung so schmerzhaft ist

Ablehnung löst oft emotionale Schmerzen aus, weil sie an unser Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Anerkennung rührt. Unser Unterbewusstsein interpretiert Ablehnung häufig als Bedrohung für unser Selbstwertgefühl oder sogar als Gefahr für unser Überleben – ein tief verankerter Mechanismus aus früheren Zeiten, als Ausgrenzung aus der Gemeinschaft lebensbedrohlich sein konnte. Heute ist diese Reaktion nicht mehr notwendig, doch unser emotionales System reagiert weiterhin instinktiv auf Zurückweisung.

Zusätzlich verstärken vergangene Erfahrungen die Intensität, mit der wir Ablehnung empfinden. Wurden wir in der Vergangenheit oft abgelehnt oder haben uns nicht gesehen gefühlt, speichert unser Unterbewusstsein diese Erfahrungen ab und reagiert bei erneuter Ablehnung besonders sensibel.

Für mich war das Thema Ablehnung immer sehr beeinflussend. Ich habe damit verhindert, mich selbst zu sehen, mich selbst zu leben. Ich habe alles versucht, um Ablehnung zu vermeiden. Kein Thema hat mich mehr in die Selbstsabotage getrieben. Ich wollte immer gemocht werden, ich wollte der Retter sein. Ich habe durch meine Empathie und die Fähigkeit, die Authentizität meiner Mitmenschen zu spüren, immer geglaubt, ich muss die Person retten, um keine Ablehnung zu erfahren. Für mich war es brutal prägend, dass ich mit Druck und Ablehnung einfach zu manipulieren war. Ich habe mich dadurch selbst an die Kette gelegt.

Eine Person steht an einem Weg, der sich in zwei Richtungen teilt – eine in Dunkelheit, die andere in Licht – ein Symbol für den bewussten Umgang mit Ablehnung.

Wie du mit Ablehnung umgehen kannst, ohne dich selbst zu verlieren

Hör auf, dich selbst zu belügen.
Die Wahrheit tut weh. Aber sie macht dich frei. Ich bin nicht hier, um dich nett einzupacken. Ich bin hier, um dir die Wahrheit in die Fresse zu knallen. Wenn du bereit bist, dir selbst endlich zu begegnen, dann lies das hier: Wer ist Maik Thomas
  1. Erkenne, dass Ablehnung nicht über deinen Wert entscheidet
    Ablehnung sagt nichts darüber aus, wer du bist, sondern lediglich darüber, dass eine Situation oder eine Person nicht mit dir in Resonanz geht. Dein Wert bleibt davon unberührt.
  2. Trenne Ablehnung von persönlicher Identität
    Menschen neigen dazu, Ablehnung persönlich zu nehmen. Doch oft hat Ablehnung mehr mit den Bedürfnissen, Überzeugungen oder Ängsten der anderen Person zu tun als mit dir selbst. Das ich Ablehnung nicht mehr persönlich nehme, sondern es eher als Opferhaltung meines Gegenübers entlarve, ist etwas, was erst mit meiner persönlichen Transformation und meiner wachsenden und entstehenden Selbstliebe entstanden ist.
  3. Lerne, Ablehnung als Teil des Lebens zu akzeptieren
    Niemand kann immer und überall Zustimmung erfahren. Wer sich traut, authentisch zu sein, wird zwangsläufig auf Ablehnung treffen – doch genau das ist ein Zeichen für Eigenständigkeit und innere Klarheit. Dadurch, dass ich weiß, wie ich bin und wer ich bin, kann ich mich viel mehr annehmen. Ich bin mir bewusst, wie liebenswert ich bin und was ich Positives in das alltägliche Leben einbringe. Mein Empfinden und mein Lebensglück sind nicht mehr von anderen Menschen und deren Reaktionen abhängig.
  4. Nutze Ablehnung als Wachstumschance
    Jede Ablehnung bietet die Möglichkeit, dich selbst besser kennenzulernen. Welche Emotionen werden in dir ausgelöst? Welche Ängste oder Überzeugungen stecken dahinter? Nutze diese Erkenntnisse, um deine innere Stabilität zu stärken.
  5. Baue eine starke innere Basis auf
    Je mehr du dich selbst kennst und akzeptierst, desto weniger bist du auf externe Bestätigung angewiesen. Dein Selbstwert sollte nicht von der Zustimmung anderer abhängen, sondern aus deinem Inneren kommen.

Eine Person blickt in einen Spiegel und sieht eine strahlende Version ihrer selbst – ein Symbol für Selbstakzeptanz nach dem Überwinden von Ablehnung.

Ich habe meine größten Schritte durch Abgrenzung gemacht. Bei mir war der größte Schritt der Kontaktabbruch nach Beendigung meiner letzten Beziehung. Ich habe ausschließlich aus Selbstliebe gehandelt – und das genau einen Tag, nachdem ich für mich fertiggestellt hatte, wie ich bin und wer ich bin. Genau mit dieser Erkenntnis wurde ich handlungsfähig und habe mich gesehen, mich geliebt und mich in mein eigenes Zentrum gestellt.

  1. Setze gesunde Grenzen
    Nicht jede Ablehnung ist ein Angriff gegen dich. Doch es ist wichtig, zu erkennen, wann jemand deine Grenzen überschreitet oder dich respektlos behandelt. Lerne, Nein zu sagen und dich vor toxischen Dynamiken zu schützen.
  2. Vermeide es, dich aus Angst vor Ablehnung anzupassen
    Viele Menschen verbiegen sich, um Ablehnung zu vermeiden. Doch wer sich ständig anpasst, verliert sich selbst. Sei dir bewusst: Die Menschen, die dich wirklich schätzen, akzeptieren dich so, wie du bist.
  3. Reflektiere deine eigenen Erwartungen
    Manchmal tut Ablehnung so weh, weil wir von anderen erwarten, dass sie uns so sehen oder behandeln, wie wir es uns wünschen. Doch je mehr wir lernen, uns selbst anzunehmen, desto weniger sind wir auf die Bestätigung anderer angewiesen.

Eine Person steht ruhig und gefasst inmitten eines Sturms – ein Symbol für emotionale Resilienz und innere Stärke beim Umgang mit Ablehnung.

Alles beginnt mit dem Wie bist du? und Wer bist du? Erst wenn du diese Basis für dich klar hast, kannst du Selbstliebe entwickeln und unabhängig werden. Und genau dafür habe ich den Authentizitätskompass entwickelt. Sei sanft zu dir, akzeptiere, dass es eine lange Reise ist. Und diese Reise besteht aus sehr vielen kleinen Schritten. Mal geht es schneller vorwärts und mal langsamer … und evtl. geht es auch mal in die falsche Richtung zurück. Aber wenn du kontinuierlich dran bleibst, dann wirst du die Meisterschaft erlangen. Glaub an dich!

Fazit

Ablehnung ist ein natürlicher Bestandteil des Lebens, doch sie muss nicht dein Selbstbild bestimmen. Wer lernt, Ablehnung als Chance zur inneren Stärkung zu sehen, bleibt sich selbst treu und entwickelt eine tiefere innere Unabhängigkeit. Letztendlich geht es nicht darum, Ablehnung zu vermeiden, sondern darum, mit ihr so umzugehen, dass du gestärkt daraus hervorgehst und deine Authentizität bewahrst.

Eine Person steht am Rand einer hohen Klippe und blickt in eine strahlende, endlose Weite – ein Symbol für Selbstbefreiung und das Überwinden von Ablehnung.

⚠ Glaubst du, dass du dich verändern kannst, indem du einfach nur konsumierst?
Transformation ist kein Konsumprodukt.
Hör auf, nur zu lesen – fang an, zu fühlen.
Erlebe, was wirklich zählt

Maik Thomas

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